Im Jahr 1995 wurde Nawrocki Alpin in Berlin durch Holger Nawrocki ins Leben gerufen.
Doch eigentlich begann alles viel früher: nämlich mit der Leidenschaft fürs Klettern und mit ausgedehnten Touren im Elbsandsteingebirge zu DDR-Zeiten. Der Ostteil Deutschlands stellt auch so etwas wie die Wiege der heutigen Höhenarbeiten im Seil dar: Auf Grund der Materialknappheit half oft nur das Improvisieren – statt Kran und Gerüst kamen für Arbeiten in der Höhe oder an schwer zugänglichen Orten Industriekletterer (Technosportler genannt) zum Einsatz.
Im Jahr der Firmengründung war Holger Nawrocki an der Verhüllung des Reichstages in Berlin durch Christo und Jeanne-Claude beteiligt. Daraus entwickelte sich ein konstantes Engagement im Bereich der Kunst, etwa für Olafur Eliasson, das Ausstellungsprojekt Fraktale im ehemaligen Palast der Republik oder die Temporäre Kunsthalle Berlin.
Mit dem Wachsen der Firma erweiterten sich auch die Einsatzgebiete und Kundenkreise: neben Arbeiten für Bau, Industrie und Windkraft realisiert Nawrocki Alpin immer wieder spektakuläre Aufträge in den Bereichen Werbung, PR und Marketing wie etwa die Verwandlung der Kugel des Berliner Fernsehturms in einen riesigen Fußball zur WM 2006.
Im Jahr 2002 startete Nawrocki Alpin mit eigenen, zertifizierten Schulungen für Seilzugangs- und Positionierungstechnik (SZP) und PSA gegen Absturz samt Etablierung eines Ausbildungszentrums für Industriekletterer.
Mittlerweile steht dem Unternehmen ein breites Netzwerk aus festen und freien Mitarbeitern zur Verfügung: Industriekletterer, Planer, Ingenieure, die komplexe Projekte reibungslos und flexibel realisieren. In Deutschland, Europa und weltweit.